Andreas Rebers
Andreas Rebers, Fotografin: Janine Guldener

Andreas Rebers

Foto: Janine Guldener

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Aktuelles Programm


“Ich helfe gern“
Pressetext:
Wenn Onkel Andi zu Besuch kommt, ist allenthalben große Freude und Heiterkeit im Saal. Aber warum?? Rebers ist kein Narr und hasst Clowns. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man auch warum. Nachdem die Weisen die Burg verlassen haben, erobern die Narren die Zinnen und überall wird es lustig. Und damit das alles eine coole performance hat, werden wir informativ unterhalten oder unterhaltsam informiert. Hat hier jemand Angst vor der Wahrheit?? Oder sind wir alle schon dem Wahn verfallen?

Neulich konnte man lesen, der Rebers hilft uns die Angst zu nehmen. Vor allem die, vor uns selbst. Und man sah, dass es gut war!
Schon als Kind wurden er und seine vielen Geschwister zur Hilfsbereitschaft erzogen und es hält bis heut. Aber die gute schlesische Mutter hat ihn auch zur Wahrhaftigkeit und zur Bibel verpflichtet. Deshalb hat das Kind seine Diebstähle und kriminellen Taten auch immer zugegeben. Dann bekam er die Prügel, die er verdient hatte und die Mutter sah von der Kollektivstrafe der ganzen Geschwisterschar ab.

Reverend Rebers ist nur ein Arbeiter im Pointenberg des Herrn, aber mit der Wahrheit, vor allem der unbequemen, nimmt er es sehr genau. Denn wenn man Wahrheiten, die einem nicht passen, in den Schrank sperrt, werden sie giftig. Und damit nicht die Falschen den Giftschrank öffnen, macht er es lieber selber und nimmt zur Not auch die Prügel in Kauf. Das führt gelegentlich dazu, dass er die richtigen Fragen zum falschen Zeitpunkt stellt.

Deshalb schreibt die NZZ
„Dieser Mann ist eine Erweckung der Giftklasse A“

Und dieses Programm ist ein Programm über alles, was toxisch ist. Schuldgefühle, faule Kredite, faule Ausreden, Nazismus und Narzissmus. Also ein Programm über uns. Die Moralische Großmacht Deutschland.

Hier wird Volkes Stimme mit Volkes Stimme entlarvt. Und wenn am Ende der Teufelsaustreibung noch etwas auf der Bühne herumliegt, kommt in der Zugabe der Tatortreiniger und beseitigt die restlichen Spuren.

Gegen Wahn und Populismus – hilft nur ein guter Exorzismus.
Ich helfe gern. Wann und wo immer sie wollen!

Youtube-Kostprobe

Preise

2000 Wolfsburger Wolf
2003 Prix Pantheon
2005 Großes Kleinkunstfestival des Kabarett-Theaters „Die Wühlmäuse“
2006 Salzburger Stier
2006 AZ – München – Stern des Jahres
2007 Deutscher Kleinkunstpreis
2008 Deutscher Kabarett-Preis
2013 Bayerischer Kabarettpreis | Musikpreis
2016 Wilhelmshavener Knurrhahn
2018 Dieter-Hildebrandt-Preis der Landeshauptstadt München
Verleihung am 23.04. Literaturhaus München | Laudatio: Gerhard Polt

Biografie

Geboren 1958, wuchs Andreas Rebers im niedersächsischen Weserbergland auf, wo er mit der Stimmungskapelle „Los Promillos“ auf Schützenfesten, Feuerwehrvergnügen und Vereinsfesten sein erstes musikalisches Betätigungsfeld fand.

Während des späteren Studiums an der Uni Hannover ergaben sich erste Kontakte zur freien Theaterszene und zum Kabarett. 1984 –1988 studierte er bei Thomas Aßmus Akkordeon. 1989 wurde er Musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater Braunschweig.

Rebers ist Autor von Chansons, Liedern und Kabarettprogrammen, sowie Komponist von Bühnen- und Schauspielmusiken und Buchautor. Engagements führten ihn nach Hannover, Braunschweig, Krefeld, Basel, Zürich und München. Kabarettgastspiele absolvierte er im gesamten deutschsprachigen Raum.

1997 – 1999 Mitglied der Lach- und Schießgesellschaft.
Deutschlandtourneen, Radiofeatures, Mitwirkung in Roglers Freiheit, Satirefest und Dieter Hildebrandts Scheibenwischer. Gemeinsame Auftritte mit Urban Priol, Bruno Jonas, Josef Hader, Georg Schramm, Matthias Richling, Achim Konejung, Gerhard Polt und der Well-Familie, u.v.a. Andreas Rebers lebt mit seiner Familie in München.

Soloprogramme
1991 „Realitätsverluste“ | 1992 „Ansichten eines Alleinunterhalters“ | 1994 „Musik und gute Laune“ 1996 1. Gastspiel in der Münchner Lach- & Schießgesellschaft
1997 „Schluß mit lustig“. Regie: Henning Venske
1999 „Sonntag Nacht“. Die weekend Satire. Premiere 11.4. in der Lach- & Schießgesellschaft.
„Ich mag mich trotzdem“ Premiere 7.6. in der Lach- & Schießgesellschaft (CD)
2001 „Ziemlich dicht“ – Selbstgespräche eines Alleinunterhalters (CD)
2003 „nebenan und nebenbei“ – Premiere 16.10. in der Bar jeder Vernunft / Berlin (CD)
2005 „Lieber vom Fachmann“ – 20.01. Premiere Millers Studio Zürich/ 4.03. Comedia Köln (CD) 2008 „Auf der Flucht” – Premiere 8.01. in der Lach- & Schießgesellschaft
2010 „Der Gegenbesuch” – Premiere 14.01. Kabarett Niedermair Wien
2010 „Ich regel das” – Prem. 13.09. Lach- & Schießgesellschaft (CD) | 2013 akt: „Predigt erledigt” 2014 „Rebers muss man mögen” – Premiere 21.01.2014 in der Lach- & Schießgesellschaft (CD) 2016 „Amen” Premiere 11.5. in der Lach- & Schießgesellschaft zum 20jährigen Bühnenjubiläum
, einzelne Gastpiele „Bergpredigt” gemeinsam mit den Wellküren
„Weihnachten mit Onkel Andi” – Premiere 2.12. Wühlmäuse Berlin (2016 – 2018)
2018 „Ich helfe gern”, 15.11. Premiere Pavillon | Hannover | Hamburg und Berlin (Tour ab 3|2019)
seit 2013 lädt Reverend Rebers zur alljährlichen Bergpredigt auf die Jagahüttn am Spitzing in den bayerischen Alpen (Gäste bisher: Helmut Schleich, Bruno Jonas, die Wellküren,
Wellbrüder ausm Biermoos, 2017: Willy Astor u. Andreas M. Hofmeir)
seit 2017 lädt Andreas Rebers zu: „Doppelkopf mit Streichquartett ”in den Kulturpalast Anwanden 2017: Monika Gruber & Rebers | 2018 : Rebers &Malmsheimer
Theaterproduktionen:
1990 „Das Hausingen“ im Staattheater Braunschweig
1992 „Unwahrscheinlich Grün“ im Stadttheater Pforzheim | 1998 „Ein Fallschirm kommt selten allein“ am Stadttheater Krefeld | „Szenen aus dem Alltag Deutscher Familien“ in der Redoute in Bad Godesberg. | 1999 „Der große Pankalla“ im Staatstheater Braunschweig“
Koproduktionen | 1992 „Deutsche Deutsche“ –

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Marion Wächter

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