Mathias Tretter, Foto: Stefan Stark
Mathias Tretter, Foto: Stefan Stark

Mathias Tretter

Foto: Stefan Stark

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Aktuelles Programm


„Pop“
“In the future, everyone will be world-famous for 15 minutes.” Andy Warhol meinte es tatsächlich ernst, als er jedem diesen Quatsch versprach. Aus den 15 Minuten sind ja längst 140 Zeichen geworden. Zwar wird auch damit niemand zwingend berühmt, aber mitunter zumindest US-Präsident.
Was mit Casting-Shows begann, erreicht in Donald Trump nun endlich seinen sturmfrisierten Höhepunkt: Das Zeitalter des Amateurs. Blogger sind die neuen Journalisten, Hipster die neuen Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler. Sänger kriegen den Literatur-Nobelpreis, Kinder erziehen ihre Eltern, das Oval Office ist der neue Hobbykeller. Und außenrum und untendrunter die Welt, die schlingert, dass es selbst den Profis schlecht wird. Die Zehner Jahre: Dilettanz auf dem Vulkan.
Die Auskenner dagegen heißen „Lügenbresse“ und „verschisenes Estäplischment“ (sic – wenn Rechte schreiben, führt das nicht zu Rechtschreibung). Einst hat man seine Mängel kaschiert, heute versteckt man seine Fähigkeiten. Wer Adorno zitiert, gilt als großkotzige Elitesau. Aber wenn man sagt: „Adorno? Sie meinen den neuen Fünftürer von VW?“ – dann ist man im Gespräch.
David Bowie, Prince, Leonard Cohen und George Michael mussten einfach sterben in dem Jahr, in dem alles Pop wurde. Mathias Tretter ist noch da. Lebendiger denn je, böse wie nie, mit dem Programm der Stunde: Pop – Politkomik ohne Predigt. Von einem Profi oraler Präsenz. 
Mit Plödeleien oberster Populistik. Peziehungsweise, ohne Pescheidenheit: 150 Minuten Ruhm.
(Pressetext)

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Preise


2017 Memminger Maul
2015 Leipziger Löwenzahn 2015 (für bestes Programm der Leipziger Lachmesse 2015)
2015 Gaul von Niedersachsen
2010 Deutscher Kleinkunstpreis 2010 (Sparte Kabarett / mit dem Ersten deutschen Zwangsensemble)
2009 Deutscher Kabarettpreis (Förderpreis)
2008 Bayerischer Kabarettpreis „Senkrechtstarter“
2007 Salzburger Stier (mit dem Ersten deutschen Zwangsensemble)
2006 Jurypreis des Berliner Kabarett-Theaters „Die Wühlmäuse“
2006 Mindener Stichling (Sonderpreis für das Erste deutsche Zwangsensemble)
2003 Kabarett-Kaktus, München

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